Oliver Bartl

CEO, collana hive

„Christian hat einfach eine Aura, die alle mitnimmt. Man hängt an seinen Lippen, wenn er spricht. Man hört auf das, was er sagt und es fühlt sich einfach gut an. Bei Christian merkt man sehr schnell, dass er aus der Praxis kommt und fast alles schon mal gesehen hat. Das transportiert er sehr gut und auf seine ganz individuelle Art und Weise. Er gibt einem Sicherheit. Egal ob es die Arbeit in der Geschäftsführung war oder mit dem ganzen Team.“

Könnten Sie zuerst über sich und Ihre Funktion bei der MAC erzählen?

Klar. Mein Name ist Oliver Bartl. Ich bin jetzt seit fast sieben Jahren bei der MAC tätig. Ich habe den Bereich Business-Development unter meiner Verantwortung und bin Teil der Geschäftsleitung. Ich bin auch vertrieblich und im Cloud-Umfeld tätig und habe ein Team, das mich bei der Umsetzung unterstützt. Ich bin sehr gerne in der IT-Branche und das seit mittlerweile über vierzehn Jahren. Ich finde, es ist ein sehr spannendes und dynamisches Umfeld. In der IT gibt es keinen Stillstand. Sie wird niemals fertig sein. In einem solchen Umfeld zu arbeiten gefällt mir sehr gut.

Was war die Ausgangssituation als die MAC angefangen hat mit Christian zu arbeiten?

Die MAC war sehr auf das Kerngeschäft fokussiert. Es ist ein Projekthaus mit großen Projekten und großen Bereichen, in denen alle Mitarbeiter mehr oder weniger auf der gleichen Ebene tätig waren. Es gab wenig Führungsebenen. Durch Christian´s Impulse und Hilfestellung haben wir diese Strukturen aufgeweicht. Zum einen organisatorisch, indem wir eine zweite Führungsebene und neue Teamstrukturen aufgebaut haben, durch die alles leichter zu führen ist. Und zum zweiten natürlich inhaltlich mit den OKRs (Objektives and Key Results), die im Rahmen des Performance- and value-based Leadership Programs eingeführt wurden. Das Programm wurde mit Inhalten gefüllt, untermauert und über zwei Jahre mit Hilfe von Meilensteinsitzungen etabliert. Es ist jetzt im gesamten Unternehmen ausgerollt und führt dazu, dass wir in jeder Ebene pragmatischer, konkreter und transparenter agieren.

War es Ihnen bewusst, dass die fehlende Struktur das Problem ist oder kam diese Erkenntnis erst mit der Zusammenarbeit mit Christian?

Das ist schwierig zu sagen, weil es ein schleichender Prozess war. Aber seit der Umstellung merken wir schon deutlich den Effekt zu vorher. Das Gesamtkonstrukt ist deutlich effizienter und besser geworden.

Was war der Auslöser sich Unterstützung zu holen?

Wir sind innerhalb von sechs Jahren von siebzig auf hundertfünfzig Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewachsen. Mitten in diesem ganzen Prozess hat sich die ganze Organisation verändert und auch die Zielstruktur ist eine andere geworden. Das muss erstmal von allen Seiten verdaut werden. Der letztendliche Auslöser war dann die Erkenntnis bei unserer Geschäftsführung, dass sich etwas ändern muss. Durch den persönlichen Kontakt zu Christian hat sich das dann ergeben. Es ging nicht von jetzt auf gleich, sondern war ein längerer Prozess. Aber unsere Geschäftsführung war überzeugt, dass Christian der Richtige dafür ist. Natürlich hat es einen großen Einfluss auf das Unternehmen, die Struktur grundlegend zu verändern, gerade wenn man auf dem Wachstumspfad marschiert.

Sie hatten gerade schon die Meilensteinsitzungen erwähnt. Was haben Sie noch unternommen, um bessere Strukturen zu bekommen?

Zuerst haben wir uns orientiert und mit Christian´s Hilfe unsere Kernwerte ausgearbeitet. Unsere drei Kernwerte, die als eine Einheit zu sehen sind, haben sich sehr verankert. Sie sind das Leitbild, das wir bei allen Zielermittlungen und Entscheidungen mit einbeziehen. Das gibt eine gute Orientierung. Diese Leitplanken zu haben, die einen in der Spur halten, finde ich sehr gut. Seit mein Team freier agieren kann und sich selbst auch Ziele setzen kann, wofür sie als Team brennen, spürt man diesen Effekt deutlich. Es weht eine andere Kreativität durch die Hallen, Ziele werden nachhaltiger erreicht, die Mitarbeitenden engagieren sich, übernehmen mehr Verantwortung und identifizieren sich mit den Vorhaben und Zielen der Firma. Das war ein längerer Prozess, aber mittlerweile ist es so, dass sich die Mitarbeitenden auch komplett um die Entwicklung von Geschäftsfeldern kümmern. Wo ich früher tatkräftige Unterstützung leisten musste, bin ich heute eher ein Coach. Ich höre und schaue mir die Dinge an und gebe Impulse. Ich habe mittlerweile mehr die Rolle eines Ratgebers oder Mentors inne.

Neben Ihrer neuen Rolle, die Ihnen mehr Freiraum gibt – was hat sich durch das Performance- and value-based Leadership Program noch verändert?

Das gesamte Wirken in der MAC fühlt sich transparenter und strukturierter an.  Da alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich die Ziele der anderen Unternehmensbereiche anzuschauen – wo wird gerade was getan, wo ist vielleicht gerade ein interessantes Ziel dabei, wo ich gerne auch etwas mitnehmen oder mich einbringen würde. Auf der anderen Seite spürt man die Verantwortung und das Engagement. So wird ein Ziel, das einmal beschlossen bzw. ausgesprochen wurde, auch zum Ende gebracht. Durch die Struktur und die Institutionalisierung der OKRs, verfolgt man die Schritte mit einem ganz anderen Commitment und viel aufmerksamer, hält regelmäßig die Meilensteinsitzungen ab und stellt sich gegenseitig die Ziele vor. In Summe führt das alles dazu, das das gesamte Unternehmen erfolgreicher auftritt.

Sie hatten gerade gesagt, dass die Kernwerte wie Leitplanken fungieren. Nun haben wir ja gerade eine Aneinanderreihung von schwierigen Situationen. Erst die Corona-Pandemie, jetzt den Ukraine Krieg, demnächst vielleicht eine Wirtschaftskrise. Würden Sie sagen, dass die MAC krisensicherer geworden ist und es leichter fällt, in der Spur zu bleiben?

Ja. Wir haben eine resilientere Struktur als vorher, weil wir die Verantwortung viel breiter verteilt und in die gesamte Organisation übertragen haben. So hat jede:r in der MAC die Möglichkeit, auf diese Dynamiken zu reagieren. Alles wird stabil von allen getragen.

Häufig gibt es die Befürchtung, dass Christian, der ja selbst viele Jahre als CEO in diversen Handelsunternehmen tätig war, sich nicht ausreichend mit anderen Branchen auskennt. Was können Sie aus der IT-Branche dazu sagen?

Christian bringt branchenübergreifend einen großen Erfahrungsschatz mit. Er kann sehr gut neue Inhalte adaptieren. Aber letztendlich ist es bei dem Coaching-Thema meiner Meinung nach so, dass der Bereich oder die Branche, in der ein Unternehmen angesiedelt ist, gar keine große Rolle spielt. Wenn einer die Gabe hat, sich schnell in eine Branche hineinzufinden und einzuarbeiten, dann ist es Christian. Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass es bei uns nicht lange gedauert hat und die eigentliche Arbeit, nämlich das neue System in das Unternehmen zu integrieren, konnte beginnen.

Sie würden Christian also weiterempfehlen?

Selbstverständlich würde ich Christian weiterempfehlen! Nicht nur aus den Gründen, die ich gerade genannt habe, sondern auch weil er einfach eine Aura besitzt, die alle mitnimmt. Man hängt an seinen Lippen, wenn er spricht. Man hört auf das, was er sagt und es fühlt sich einfach gut an. Es gibt ja Coaches und Berater:innen wo man ganz schnell merkt, dass da nicht viel dahinter ist. Bei Christian merkt man sehr schnell, dass er aus der Praxis kommt und fast alles schon mal gesehen hat. Das transportiert er sehr gut und auf seine ganz individuelle Art und Weise. Er gibt einem Sicherheit. Egal ob es die Arbeit in der Geschäftsführung war oder mit dem ganzen Team.

Herr Bartl, ich danke Ihnen vielmals für Ihre Zeit und dieses Interview!

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