Jörn Fischer

CEO, MAC IT-Solutions

„Wir haben mit Christian eine sehr klare Organisationsstruktur etabliert, die wir auch nach der Zusammenarbeit beibehalten haben. Das hilft uns in der aktuellen Krisensituation sehr. Wir fühlen uns sicherer und sind resistenter gegen Veränderungen von außen.“

Wo stand die MAC bevor Sie angefangen haben mit Christian zusammen zu arbeiten?

Es gab die Geschäftsführung, also einen hohen Führungskreis und einen mittleren Führungskreis, bestehend aus den Teamleitern und Teamleiterinnen. Deswegen war die gesamte Organisationslandschaft etwas zerklüftet. Es fehlte Klarheit. Also wer macht was? Wer ist genau wofür verantwortlich? Da konnte man immer ziemlich gut abtauchen, was der oder die eine oder andere auch sicher genutzt hat. Nach dem Start der Zusammenarbeit mit Christian haben wir die Organisation in Verantwortungsbereiche eingeteilt und den verantwortlichen Personen das berühmte letzte Wort zugesprochen. Durch dieses Vorgehen hat sich viel Klarheit ergeben. Der ganze Prozess hat sich sehr gelohnt, war aber nicht immer angenehm. Im Zuge der Zusammenarbeit mussten wir auch nach ca. einem Jahr feststellen, dass in der Geschäftsleitung noch immer zu viele Personen mitwirken. Wir sind insgesamt, inklusive der Werkstudenten, 140 Mitarbeitende und hatten zum Start der Zusammenarbeit mit Christian die Geschäftsleitung auf acht Personen verteilt. Nach einem Jahr wurden noch einmal zwei Personen aus diesem Bereich herausgenommen und einen breiteren Verantwortungsbereich das verbleibende Management verteilt. Heute sind wir also sechs Personen in der Geschäftsleitung und das ist jetzt eine ideale Aufstellung für eine zielgerichtete Führung.

War es Ihnen denn bewusst, dass diese Struktur und Klarheit fehlt oder hat sich das erst im Laufe der Zusammenarbeit aufgedeckt?

Es war uns klar, dass die Struktur nicht optimal war, um ein solches Unternehmen zu führen. Aber um ehrlich zu sein, hatten wir auch keine zündende Idee, um das zu ändern. Hinzu kam, dass die MAC schon länger besteht und gewachsen ist und dass viele Personen schon sehr lange für die MAC tätig waren. Nun war es dem Management aber wichtig, auch auf persönliche Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen und nicht einfach zu übergehen, weshalb manchmal Entscheidungen getroffen wurden, die vielleicht nicht ideal waren. Aber nach dem Start der Zusammenarbeit hat sich schnell Klarheit ergeben. Mit Christians Hilfe haben wir es auch hinbekommen, Leute aus der Geschäftsleitung herauszunehmen und auf andere Schwerpunkte und Tätigkeitsfelder zu fokussieren. Natürlich war das nicht so einfach, wie es jetzt klingt. Es gab lange Gespräche und es war für die jeweiligen Personen verständlicherweise erstmal ein harter Brocken. Aber durch das Coaching haben viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch ganz neue Bereiche entdeckt, für die sie brennen. Sie haben dann selbst festzustellen, dass ihr neues Steckenpferd kein Bereich ist, der dem Management angehört. Wir sind sehr froh, auf diese Weise alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gehalten zu haben und heute noch immer als festen Teil der Organisation bei uns haben. Und auch wenn sie nicht mehr Teil des Managements sind, tun sie jetzt das, was sie wollen und woran sie Spaß haben. Und das ist doch die Hauptsache, oder?

Ja ideal! Eine Win-Win Situation für alle Seiten. Können Sie noch einmal erläutern, was Sie konkret mit Christian zusammen unternommen haben, um diese Klarheit zu bekommen?

Wir haben ja mit Christian das Performance and Value-based Leadership Programm durchlaufen und haben mit seiner Hilfe die Meilensteinsitzungen implementiert. Wir haben uns strikt an die vierwöchigen Intervalle gehalten, um Gespräche über die Ausrichtung des Unternehmens zu führen und um die Verantwortungsbereiche der einzelnen Personen in der Geschäftsleitung weiter zu schärfen. Christian hat uns auch dabei geholfen, dass wir uns immer wieder auf die neu gewonnene Struktur besinnen, um die Orientierung zu behalten.

Sie haben auch die Kernwerte der MAC definiert, richtig…?

Genau. Damit ging es los. Unsere Geschäftsführung, also Nicole Wehner und Dirk Wieland, hat die Kernwerte herausgearbeitet und darum dreht sich alles. Um diese Werte herum haben wir die weiteren Strukturen aufgebaut. Also: Wie können wir die Führung der Organisation darauf zuschneiden? Fühlt es sich nach Vision an, was wir da tun? Daran haben wir lange gearbeitet und haben auch heute noch Themen, wo wir uns alles Gelernte aus dem Programm ins Gedächtnis rufen und nutzen. Das gelingt uns wirklich gut und wir halten das durch. Christian war die letzten fünf Meilensteinsitzungen nicht dabei und noch sind wir nicht in alte Muster zurückgefallen (lacht).

Was glauben Sie, wo Sie heute stehen würden, wenn Sie nicht die Zusammenarbeit mit Christian gestartet hätten?

Also, wir hätten sicherlich nicht diese Struktur und nicht den Kreis des Managements wie wir ihn heute haben. Ich glaube schon, dass wir Dinge verändert hätten, aber wir würden nicht mit dieser Klarheit zu Werke gehen. Uns wurde ein super Werkzeugkasten in die Hand gegeben, der sich vor allem nützlich macht, wenn mal Konflikte entstehen und Meinungen auseinandergehen. Man hat einfach schärfere Sinne und kommuniziert offener, indem man sich immer wieder auf das Gelernte besinnt.

Im Moment rutschen wir von einer Krise in die nächste. Erst Corona, jetzt der Krieg in Europa. Würden Sie sagen, dass Sie souveräner mit solchen Situationen umgehen können als vorher?

Natürlich. Seit wir strukturierter sind und die Organisation in Teams für Bestandskunden, Neukunden, Produktbereich etc. unterteilt haben, läuft es übersichtlicher. Wo vorher noch vierzig Personen durch die Gegend rannten wie aufgescheuchte Hühner (lacht), sind jetzt vier bis acht Personen in einem Verantwortungsbereich angesiedelt. Und das gibt natürlich Halt. Wenn es Themen gibt, die einem Mitarbeitenden wichtig sind, hat er oder sie einen klaren Raum, einen sicheren Rahmen, in dem er oder sie sich bewegt. Jeder hat so seinen Safe-Space. Und diese Klarheit hilft immens und gibt Sicherheit in der Krise.

Gibt es noch etwas, was Sie über die Zusammenarbeit mit Christian anbringen möchten? Ist Ihnen etwas besonders in Erinnerung geblieben?

Ich kann jetzt nicht mit bestimmten Schlüsselmomenten aufwarten, aber im Großen und Ganzen ist mir die offene und klare Kommunikation in Erinnerung geblieben. Natürlich muss man sich am Anfang erst mal ein bisschen kennen lernen. Dadurch, dass wir so lange zusammengearbeitet haben, hat er uns und auch wir ihn sehr gut kennengelernt. Dadurch konnte er viel gezielter agieren. Ein Erfolgsfaktor ist definitiv, sich strikt an die Termine zu halten und dranzubleiben. Es bringt meiner Meinung nach nichts, nach 4 oder 5 Termine zu sagen: „Ab jetzt kommen wir schon alleine klar.“ Denn man fällt sofort in alte Muster zurück, sobald es mal Reibungspunkte gibt. Und die entstehen erfahrungsgemäß spontan, wann sie wollen und nicht unbedingt in der Zeit, in der das Programm läuft.

Würden Sie Christian weiterempfehlen?

Ja. Auf jeden Fall!

Herr Fischer, ich danke Ihnen für die Zeit, die sie sich genommen haben und für das wertvolle Interview.

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